Induktionskochfeld: schnell & modernDas Induktionsfeld vereint Vorteile von Gas- und Elektroherd. Es ist schnell und pflegeleicht.
So funktioniert’s: Kupferspulen unter der Glaskeramik erzeugen ein niederfrequentes elektromagnetisches Wechselfeld, das der eisenhaltige Topfboden in Wärme umwandelt.
Die Vorteile: Größtes Plus ist die Geschwindigkeit bei geringem Stromverbrauch. Die Hitze ist sofort da und genauso schnell wieder weg. Dabei sind Zwischenstufen sehr präzise zu regulieren. Es besteht kaum Verbrennungsgefahr, da die Glaskeramik nur mäßig warm wird, man spricht von „kaltem Kochen“.
Das stört: Schwingungen können von Menschen und Tieren als leises Surren wahrgenommen werden, was aber hauptsächlich von der Qualität der Kochtöpfe abhängt – die müssen ferromagnetisch sein.
Zusatzfunktionen beim InduktionsherdTopferkennung: Die Induktoren erkennen, wo ein Topf steht und wie groß er ist. Auf so genannten Vollflächen-Induktionsfeldern kann man die Töpfe beliebig hin- und herschieben, sie werden überall heiß.
Boosterfunktionen: Sie können bei einzelnen Feldern zugeschaltet werden, um die Ankochzeit zum Beispiel von Wasser extrem zu verkürzen. 2 Liter Wasser kochen bereits nach 2,5 Minuten, beim Elektrofeld dauert der Vorgang ca. 9 Minuten.
Zusammenschaltung: Je nach Modell können kleine Kochzonen bei Bedarf zu einer großen Fläche zusammengelegt werden, etwa für einen großen Bräter oder
BetonEine Betonarbeitsplatte bringt mit ihrer rauen Oberfläche Loft-Charme in die Küche und ist außerdem kratzfest. Allerdings ist das Material sehr schwer und deshalb nur für stabile Unterbauten geeignet.
Schutz und Pflege: Bei Arbeitsplatten aus Beton ist es sinnvoll, die Oberfläche abzuschleifen und zu polieren, denn dadurch schließen sich die Poren des Materials, die Platte kann leichter gereinigt werden. Zusätzlich schützt man das Material, indem man es mit Öl oder Naturwachs versiegelt, allerdings muss man diese Behandlung öfter auffrischen. Eine synthetische Versiegelung schützt dagegen dauerhaft vor Flecken – sogar Fett und grobe Verschmutzungen können dann der Platte nichts mehr anhaben. Allerdings wirkt der Beton dadurch weniger rau und bekommt eine weichere Haptik. Beton-Arbeitsplatten
vermitteln Loft-Charme
sind kratzfest
sehr schwer
synthetische Versiegelung schützt dauerhaft vor Flecken